Es ist aufregend, einen Verlag für eine Buchidee zu suchen.
Doch deine Buchidee muss nicht nur überzeugen. Sie muss – aus Sicht des Verlages – ins bestehende Sortiment passen und der Verlag muss dem Buch zudem Marktchancen ausrechnen. Das ist immer eine individuelle Geschichte:
- Darüber entscheidet der Mensch, der dein Konzept liest.
- Und der Verlag, der natürlich klare Pläne hat, welche Themen ihm aktuell für bestimmte Buchreihen fehlen, was sich aus Erfahrung beziehungsweise aus Vertriebssicht verkaufen wird und was aktuell besonders vielversprechend erscheint.
Diese Reaktionen können kommen:
Wie geht es dir mit dem Verlag?
Bei aller Freude, dass ein Verlag interessiert ist, ist wichtig, wie es dir mit dem Kontakt geht. Immerhin sollst du Vertrauen haben, dich gut aufgehoben fühlen und einen guten Draht zu deinem Ansprechpartner haben. Am Ende soll ein Buch rauskommen, das alle gut finden und mögen.
An dem Spruch „Wenn es schon so anfängt“ ist durchaus was dran. Hast du in dieser Anfangsphase aus irgendwelchen Gründen ein schlechtes Gefühl, dann hör drauf! Ich habe über zwei Dutzend Bücher bei … ich glaube, acht Verlagen veröffentlicht und hatte mit einigen weiteren zu tun, mit denen ich nicht ins Geschäft gekommen bin. Es passiert selten, aber es passiert, dass man von sich aus sagt „nä, das harmoniert nicht“ oder „so, wie die sich verhalten, das gefällt mir nicht“ [Verlagsleuten geht es mitunter mit Autoren natürlich genauso]. Bei einem von vornherein absolut unguten Gefühl ist es besser, sich einen anderen Verlag zu suchen.