Hier im Blog dreht es sich immer mal darum, wie du deine LeserInnen ins Tun bringst – und dass das gar nicht so leicht ist! Denn nur weil du einen schönen Text und gute Argumente bringst, heißt das noch lange nicht, dass jetzt was passiert.
Kategorie: deine Leser
Sich einlassen üben
Es gibt Themen, die polarisieren. Oft sind es aber andere Menschen mit aus unserer Sicht festgefahrenen, falschen oder sogar hirnrissigen Ansichten, die uns wahnsinnig machen.
Kommt dann noch eine bestimmte Art dazu, löst das schnell eine Anti-Reaktion aus, die gar nicht mehr so viel mit dem Thema zu tun hat. Jeder von uns kennt Leute, die
- die Wahrheit für sich gepachtet haben,
- missionieren wollen,
- einen als dumm hinstellen
- oder ein schlechtes Gewissen machen.
Wo es weh tut
Trau dich, unbequem zu werden!
- Deine Leser an unangenehme Tatsachen erinnern,
- ihnen auch mal auf die Füße steigen
- und sie gnadenlos mit etwas konfrontieren, was sie nicht gerne hören.
Absichtlich Leute wegfiltern
Selbstständige, die ihr Business präsentieren, die bloggen oder einen Newsletter schreiben, tun das mit bestimmten Zielen.
Gerne wird in diesem Zusammenhang darüber geredet, dass man die richtigen Leute anzieht. Die Leser, die der angestrebten Zielgruppe entsprechen – und die dann, wenn sie zu Kunden werden, so sind, wie wir Selbstständigen sie uns wünschen. Was dabei fast immer ausgeklammert wird, ist das bewusste Wegfiltern.
Die Zielgruppe versehentlich abwatschen
Es gibt Texte, bei denen jemand nicht so gut wegkommt:
- Du rückst Lesern auf die Pelle,
- legst den Finger in eine Wunde
- oder regst dich über etwas auf.
Super! Bloß nicht ständig mit Samthandschuhen schreiben! So lassen sich ungünstige Verhaltensweisen und Missstände richtig an der Wurzel packen. Es ist gut, Leser immer mal mit etwas zu konfrontieren.
aufgedröselt: Relevanz – aus Lesersicht
Nicht jeder Artikel, in den du viel Arbeit steckst, wird überhaupt beachtet. Das hat natürlich auch mit der Informationsflut im Internet zu tun, aber nicht nur …
Wenn der Leser denkt: „Warum sollte ich?“
Wenn wir wollen, dass unsere Texte was bewirken, brauchen wir klare Ansagen. Doch die besten Informationen, der nützlichste Mehrwert, die flammendsten Appelle bringen gar nichts, wenn der Leser nichts damit tut.
Leserperspektive: Triffts?
Sollen unsere Texte handfest was bei unseren LeserInnen verändern, verfolgen wir beim Schreiben eine bestimmte Absicht. Doch die besten Informationen + wirksamsten Tipps laufen ins Leere, wenn du die inneren Hürden nicht berücksichtigst.
Gratuliere! Es ist dir gelungen, aus der Infomasse hervorzustechen und du hast es geschafft, dass dein Text aufmerksam gelesen wird. Jetzt ist die erste große Hürde: Triffts?
Leserperspektive: Will ich?
Sollen unsere Texte handfest was bei unseren LeserInnen verändern, verfolgen wir beim Schreiben eine bestimmte Absicht. Doch die besten Informationen + wirksamsten Tipps laufen ins Leere, wenn du die inneren Hürden nicht berücksichtigst.
Wir hatten schon darüber gesprochen, dass wir mit unserem Text den Leser wirklich treffen müssen. Bevor wir zur Machbarkeit kommen, gehts ums Wollen.
Leserperspektive: Kann ich?
Sollen unsere Texte handfest was bei unseren LeserInnen verändern, verfolgen wir beim Schreiben eine bestimmte Absicht. Doch die besten Informationen + wirksamsten Tipps laufen ins Leere, wenn du die inneren Hürden nicht berücksichtigst.
Die Machbarkeit – aus Lesersicht betrachtet – ist die letzte Hürde, die du idealerweise direkt abfederst, indem du kleinere Brötchen backst.