= eine sehr gute Übung, die dich in die Breite und Tiefe bringt
So geht’s:
Zunächst gings um das Zusammentragen der Substanz. Der erste zentrale Aspekt dabei ist immer der Arbeitstitel: Der bringt nämlich für uns selbst glasklar auf den Punkt, worums in dem Vortrag geht.
Begleitend zu Teil 2 des Minikurses „Vortragsankündigungen“ gibts ein hilfreiches Formular. Anstatt direkt zu versuchen, eine Endversion zu formulieren, brainstormst du, dass es eine helle Freude ist.
Im Alltag machen wir immer wieder Beobachtungen, die sich super für Blogartikel eignen. Petra hat gefragt: Wie komme ich von so einer Beobachtung zum Plankton-Arbeitstitel?
Im ersten Teil gings darum, im Moment der Beobachtung viel gezielter wahrzunehmen, was und warum dir da genau auffällt. Oft ist es nämlich eine ganz spezifische Sache, die auf unserem Wahrnehmungsradar aufblitzt.
Im zweiten Teil gehe ich tiefer auf diese beiden Aspekte ein:
Checklisten sind eine feine Sache: Ob Packliste für den Urlaubskoffer, praktische Hilfe zur Veranstaltungsorga oder fürs Festlegen einer bestimmten Vorgehensweise – die Möglichkeiten sind vielseitig. Außerdem sind sie das perfekte Trainingsfeld für diverse Autorenfähigkeiten.
Es ist doch schon alles schon gesagt!
Zu dem Thema wurde schon x-mal geschrieben!
Stimmt. Über vieles wurde schon geschrieben. Und wenn du nichts Eigenes beiträgst, sondern nur dasselbe über dasselbe schreibst, dann ist ein Text tatsächlich nur für einen Bruchteil der Leser interessant.
Um dein Starterkabel zu zünden, heißt es also, ein wenig anders auf deinen Fachbereich zu schauen. Das bringt sofort frischen Wind (und ist damit außerdem ein wunderbares Hilfsmittel für alle, die schon so lange bloggen, dass ihnen nichts mehr einfällt).
Ein wunderbares Schreibwerkzeug, dieses Augenzwinkern! Auch für die Themenwahl ist es ein vielseitiger Helfer, um mehr Pep in deine Texte zu bringen.
Wer noch nicht oder nicht mehr genau weiß, was der Plankton-Arbeitstitel ist und warum damit alles steht und fällt: Der Plankton-Arbeitstitel – ein Beispiel
Ein simpler, aber sehr kraftvoller „Trick“, um auf neue Themen zu kommen, ist der angefangene Satz.
Du nimmst dir dein Thema vor und konstruierst mehrere Satzanfänge, die du dann vielfältig vervollständigst. Dadurch springst du direkt mitten rein in Überlegungen, Nutzen, Standpunkte. Ganz nebenbei kommst du auf diese Art gleich näher an einzelne Themenfacetten, sprich, bewegst dich schon in Plankton-Gefilden. [Hä? Was ist Plankton?]
Als Selbstständige haben wir immer mit Ideen zu tun:
Wann immer etwas erkannt, goldgeschürft und weiterentwickelt werden soll, heißt es, mit Ideen fruchtbar umzugehen.
Vor einigen Jahren gabs mal die Mitmach-Aktion „Wenn ich gewusst hätte …, dann …“. Das ist gleichzeitig eine wunderbare Art, auf interessante Themen zu kommen. Wer also bloggt oder einen Newsletter schreibt, kann sich damit eine Menge neuer guter Plankton-Themen erbrainstormen.
Der Vorteil:
So geht’s:
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