Immer, wenn wir Selbstständige mit besonders viel Herzblut unterwegs sind, besteht die Gefahr, dass es unseren Lesern und potenziellen Kunden zu viel wird.
Ja: Zu viel Engagement, kann negativ sein!
Immer, wenn wir Selbstständige mit besonders viel Herzblut unterwegs sind, besteht die Gefahr, dass es unseren Lesern und potenziellen Kunden zu viel wird.
Ja: Zu viel Engagement, kann negativ sein!
… hier das vierte und letzte Anleitungs-Video: Danke an Silke, dass ich ihre Assoziationsübung bei Problemen besprechen darf.
… hier das dritte Anleitungs-Video: Danke an Zamyat, dass ich mich an dieser Yoga-Übung versuchen durfte. Das ist ein weiteres schönes Beispiel, denn so exakt die Übung ist, so uneindeutig kann es trotzdem für LeserInnen an ganz anderen Ecken werden:
… hier das zweite Anleitungs-Video: Danke an Sandra, dass ich mich am Entspannungsmuff versuchen durfte. Ich stell mich übrigens nicht absichtlich blöd an, auch wenn das vielleicht so scheint, haha! Ich lese nur genau die Anleitung – und als Leser können wir uns lediglich an das halten, was dasteht und wie wir uns das dann vorstellen.
Ende September habe ich euch aufgefordert, mir Eure kurzen Übungen zu schicken. „Ich machs vor der Kamera“ – und dann sehen wir an praktischen Beispielen, wie anspruchsvoll es ist, Anleitungen zu schreiben. Verständlich und eindeutig zu sein ist das eine – die Leser überhaupt ins Tun zu bringen das andere! Beides gar nicht so einfach …
Ihr wisst ja, dass ich immer sage „Eines der schwierigsten Dinge ist es, Anleitungen zu schreiben: Obs Aufbauanleitungen, Verhaltensanweisungen oder eben einfach eine Übung ist … wann immer Leser etwas tun sollen, das sie noch nie gemacht haben, steigt schnell Verwirrung hoch.“
Im letzten halben Jahr war ich wieder öfter als Dachdeckerin unterwegs. Dabei ist mir einmal mehr aufgefallen, dass eine meiner Hauptaufgaben ist, die Leute zu bremsen: Prescht nicht so schnell vor! Das gilt für Texte, für Businessideen, für Brainstormings, für Projekte …
Heute geht es mal wieder um das Vorausdenken von Texten. Ihr wisst ja: Das Direkt-mit-dem-Schreiben-anfangen hat der Teufel gesehen. Genauso ungut ist es allerdings, beim Konzipieren zu allgemein zu sein.
Darum richte ich mal das Spotlight auf drei ganz zentrale Aspekte des Konzepts, die deinen Text in ganz unterschiedliche Richtungen bringen. Es sind sozusagen die drei grundlegenden Parameter, die darüber bestimmen, wie du welche Inhalte rüberbringst.
Inwiefern Routinen dumm machen + du mehr weißt, als du denkst – aber nur, wenn du dich beim Schreiben forderst …
Gestern denk ich so bei mir „Schreibst morgen mal was zur wörtlichen Rede. Die macht Texte gleich viel lebendiger.“
Gutes Thema. Aber weils heute so heiß ist und ich rund um die wörtliche Rede alles Mögliche sagen könnte, wähl ich einfach spontan ein paar Punkte aus, die gerade durch mein flüssiges Hirn schwimmen.