Schreiben ist wie jede andere Fähigkeit auch: Wenn Sie besser werden wollen, müssen Sie dranbleiben. Es gilt, die eigene Arbeit (konstruktiv) kritisch unter die Lupe zu nehmen: Ihre Vorgehensweise genauso wie Ihre Ergebnisse. Wenn es holpert oder Sie an eine Grenze stoßen, heißt es durchzuatmen – und sich freuen! Denn aus diesen Blockaden können Sie am meisten lernen. Doch diese Ausdauer hat man nur, wenn man motiviert ist.
Schlagwort: Schreibfluss
Der Tipptext-Gerüstebauer
Heute habe ich wieder ein nützliches Formular für Blog- und Newslettertexte: Wenn Sie nicht wissen, wie Sie anfangen sollen. Wenn Sie Probleme haben, einen Text aufzubauen. Wenn Sie schnell-schnell einen Text raushauen wollen, anstatt ewig dran rumzudenken, dann hilft Ihnen dieser simple Text-Gerüstbauer:
Wie steht es um Ihre Autorenqualitäten?
Heute habe ich einen Schreib-Selbstcheck für Sie! Wenn Sie schon länger bei mir mitlesen, wissen Sie, dass ich ein Missionar für das Konkretwerden bin: Erst, wenn man näher hinsieht, erkennt man die Schrauben und Hebel, an denen man ansetzen kann. Das gilt natürlich auch für das Schreiben.
5 Gründe fürs Zerknüllen
Erst gestern habe ich zu einer meiner Teilnehmerinnen im Buchkonzept-Workshop gesagt: „Wenn das jetzt ein Blatt Papier wäre, würde ich dir empfehlen, es zu zerknüllen und lieber von vorne anzufangen.“ Zerknüllen ist tatsächlich oft die beste Lösung, wenn man nicht zufrieden ist, mit dem, was man da gerade fabriziert hat. Und zwar darum:
Die zehn Schreib-Gebote
Endlich schreibt sie mal wer auf! 😉
Schreibrhythmus und Ballkontakt
Stellen Sie sich vor, Sie fahren zu einem eine Stunde entfernten Badesee. Beim Starten des Wagens lassen Sie die Kupplung zu schnell kommen und würgen den Motor ab. Neuer Versuch. Jetzt geben Sie zu viel Gas und das Auto macht einen Satz vorwärts. Noch mal starten.
Schreibfluss = Lesefluss: 10 Gründe für stockendes Schreiben
Erstaunlich ist es ja doch, dass man Texten meistens „anliest“, ob sie lockerflockig und mit Freude geschrieben wurden oder ob sich der Autor gequält hat: Letzteres macht Texte trockener, holpriger, oft liegt ein Flickwerk vor, weil ständig herumverbessert wurde. Ich merke es auch selbst: Texte, die unter Ächzen entstehen, kann ich in der Regel in die Tonne treten – spätestens mit etwas Abstand erkennt man, dass da rein gar nichts fließt.
Damit gehen Ihnen nie die Themen aus!
Sie wissen ja: Das Wichtigste ist es, ein Plankton-Thema zu wählen. Denn auf diese Weise zersplittert jedes Ihrer großen Fachthemen in unzählige Unterthemen: die Ideen gehen nie aus, sondern führen sogar zu immer weiteren Themen.
Lohnt es sich, „richtig“ tippen zu lernen?
Auch so eine Frage, die mir oft gestellt wird. Wenn Sie planen, regelmäßig zu schreiben, lohnt es sich auf alle Fälle! Es ist ein wahnsinniger Zeitgewinn, von dem Sie auch sonst profitieren, weil Ihnen sämtliche Schreibarbeiten schneller von der Hand gehen. Es gibt aber noch einen weiteren Schreibaspekt, der positiv durch das Tippen beeinflusst wird: Sie kommen mit dem „Mitschreiben“ Ihrer Gedanken hinterher.