Die meisten AutorInnen in spe stehen sich auf dem Weg zum Buchvertrag selbst im Weg.
Schlagwort: Vertrag
Von der Idee zum Buch: Der Weg
Momentan bin ich ja am Lesen meines neuen Buches, das im März erscheint. Es ist aus dem ersten Lektoratsdurchgang zurückgekommen. Ein guter Anlass, mal den typischen Weg zu schildern (zumindest „typisch“, was Ratgeber angeht):
Zuerst haben Sie eine Buchidee. Jetzt fangen Sie aber nicht einfach an mit dem Schreiben, sondern Sie erstellen ein detailliertes Konzept. Mit diesem Konzept suchen Sie einen Verlag, der das Buch mit Ihnen machen möchte:
Einen Verlag für Ihre Buchidee finden
Die gute Nachricht: Im Ratgeber-/Sachbuch-Bereich ist es relativ leicht, Verlage anzusprechen. Während in der Belletristik massenweise ganze Manuskripte eingehen, wird im Ratgeberbereich mit Konzepten, Fragebögen und allenfalls noch mit einem Probekapitel gearbeitet. Man kommt ohne großen Aufwand direkt zur passenden Ansprechperson.
Was passiert, wenn ich ein Buch veröffentlicht habe?
Gestern haben wir erfahren, dass unser Buch „Schriftliche Bewerbung“, das ich gemeinsam mit Christine Öttl geschrieben habe, in die neunte Auflage geht! Das ist natürlich phänomenal und Anlass für mich, mal darüber zu schreiben, was realistisch passieren kann, wenn Sie ein eigenes Buch veröffentlichen.
Ach was, ein Buch: eine Serie! Und Hörbücher dazu!
Da ich ja auch Buch-Coachings mache, komme ich oft mit Neu-Autoren zusammen. Und das ist toll: Der Wunsch, ein Buch mit dem eigenen Namen in Händen zu halten, ist ganz wunderbar. Doch empfehle ich jedem, das Buchschreiben nicht zu unterschätzen.
Buchveröffentlichung: Erst Vertrag, dann schreiben
Im Gegensatz zur Belletristik verkaufen Sie im Ratgeber-Bereich nicht ein fertiges Buch, sondern in der Regel zunächst Ihre Buchidee – und zwar mit einem überzeugenden Konzept.